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Die Sonnenuhr besteht aus einer rechteckigen Grundplatte mit profilierten Schmalseiten auf drei massiven Stellfüßen. Daran sind an der Nordseite mit einem Scharnier der Skalenring, an der Südseite das sich nach oben verjüngende, gravierte Lotgestell mit Klöppellot angebracht sowie mittig die Skala der Polhöheneinstellung, innerhalb derer der schmale Schlitz für den Polhöhenschieber läuft. Der Skalenring mit III–XII–IX mit Viertelstundenteilung umschließt vier durchbrochen als Ranken gearbeitete, profilierte und gravierte Speichen. Mittig ist drehbar der Träger für die Einrichtung der Zeitanzeige, das eine Ende ist als Zeiger ausgebildet, das andere trägt das Räderwerk mit der Minutenskala, bezeichnet in 5-Minuten-Schritten, geteilt bis auf Viertelminuten. Auf dem Zeiger ist ein Aufbau mit der Auffangeinrichtung. Zur Zeitanzeige wird zunächst der Skalenring auf die Polhöhe des Ortes eingerichtet. Dies erfolgt, indem der Skalenring über einen auf einer Polhöhenskala auf der Grundplatte arretierbaren Träger entsprechend aufgestellt wird. Die Einrichtung der Zeitanzeige besteht aus zwei Plättchen an einem Träger als Auffangeinrichtung, von denen das eine, zur Sonne gerichtete, eine kleine Öffnung besitzt. Dieses wird mit Hilfe einer Skala auf die Sonnendeklination eingestellt, die auf der einen Seite durch die Monate, auf der anderen mit den zugehörigen Tierkreiszeichen bezeichnet ist. Wird dann der Träger der Anzeigeeinrichtung auf dem Stundenskalenring so gedreht, dass ein Lichtfleck durch die Öffnung des vorderen Plättchens auf die Mitte des hinteren Plättchens fällt, wird auf der Stunden- und Minutenskala die Zeit angezeigt. Die Feineinstellung auf Minuten und Bruchteile von Minuten erfolgt mit einer Schraube an der Achse des Minutenzeigers und damit auf das Räderwerk. Die Polhöheneinstellung 30°–60° erfolgt über einen Schieber, der in der Grundplatte über der Skala läuft und über einen halbkreisförmigen Bogen an einem Scharnier des Skalenrings befestigt ist. Die Fläche des Stundenskalenrings hat die Gestalt durchbrochener Blattranken. Der Träger der Skala der Sonnendeklination, das Lotgestell und die schmalen Seiten der Grundplatte weisen flächiges Blattwerk auf. An der Unterseite der Grundplatte kleben zwei Papierschildchen mit alten Inv. Nrn. „247“ und „16“. Die Grundplatte ist außerhalb der Kompassöffnung mit floralen Bögen, Blüten und Schraffuren versehen. Die Speichen des Skalenrings sind beidseitig mit Bögen, Blattwerk und Blumen verziert, im selben Duktus der Träger des Schattenwerfers und die Räderbüchse. Die Feder für den Skalenkreis auf der Unterseite der Grundplatte weist Mauerwerk und florale Bögen auf. Das Rankwerk ist teilweise rot eingefärbt
Hamel, J.; Müsch, I. (2018): Die Sonnenuhren des Landesmuseums Württemberg Stuttgart. Bestandskatalog Leipzig
Horský, Zdenek ; Skopová, Otilie; Strádal, Karel (1968): Astronomy gnomonics: a catalogue of instruments of the 15th to the 19th centuries in the collections of the National Technical Museum Prag,
Maurice, Klaus (1978): Zeit von den Gestirnen: Sonnen-, Mond- u. Sternuhren aus 3 Jh. Fachsammlung Bayer. Nationalmuseum, München München
Stolberg, Lukas ; Stolberg, Eva Marko (1989): Uhren Zeitmesser: von der Sonnenuhr zum Räderwerk Kat. zur Ausst. des Steiermärkischen Landesmus. Graz Graz
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