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Seit 1284 wurden in Venedig Dukaten geprägt. Sie werden in Anlehnung an die italienische Bezeichnung für Münzanstalt „zecca“ auch Zecchine genannt. Diese Goldmünzen zeigen auf ihrer Vorderseite den Dogen kniend vor dem heiligen Markus, dem Stadtpatron von Venedig. Die Umschrift auf dem Avers nennt den jeweiligen Amtsträger und somit den Münzherrn. Demnach entstand dieses Exemplar in den Regierungsjahren von Andrea Contarini (1368-1382): ANDR(eas) 9TARENO [CONTARENO] - DVX - S(anctus) M(arcvs) VENETI(ae) - Andrea Contarini - Doge - heiliger Markus von Venedig. Auf der Rückseite ist ein segnender Christus mit Buch, umgeben von neun Sternen, in der Mandorla dargestellt. Das letzte Wort der Inschrift auf dem Revers hat dieser Münze ihren Namen gegeben hat. Sie lautet: SIT T(ibi) XPE [CHRISTE] DAT(vs) Q(vem) TV - REGIS ISTE DVCAT(vs) - Dir, Christus, sei dieses Herzogtum gegeben, das Du regierst. [Sophie Marie Daschner]
Das Landesmuseum Württemberg stellt alle in der Online-Sammlung publizierten Objektdaten (Bilder und Metadaten) für eine Nachnutzung und Weiterverwendung frei. Dafür nutzen wir vor allem die Creative-Commons-Lizenz CC-BY-SA 4.0. Sie dürfen unter Nennung des Rechteinhabers ohne Nachfrage:
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