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Der Kamelknochen ist eine Besonderheit. Das Tier lebte um 300 n. Chr. im Römerkastell Vemania bei Isny im württembergischen Allgäu. Im Kastell wurden rund 5.700 Tierknochen gefunden, darunter auch das Beckenfragment eines zweihöckrigen Kamels. Das Tier wurde offensichtlich von der Reitereinheit „Ala II Valeria Sequanorum“, die vorher in Nordafrika stationiert war, mitgebracht. Kamele dienten in der römischen Armee als Reit- und Lastentiere. Der Knochen ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.

Der Halbgott Hercules galt u. a. als Beschützer der Reisenden. Zu erkennen ist er an seinen Attributen Löwenfell und Keule. Zudem hält er die Äpfel der Hesperiden, die er bei einer der ihm auferlegten zwölf Arbeiten stehlen musste. Die Statuette aus Neulingen-Nussbaum weist auf ihrer Rückseite und der Standplatte Haltevorrichtungen auf; vermutlich diente sie als Zierstück eines römischen Reisewagens. Der Wagenaufsatz ist in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt und war einst Teil der Kunstkammer. Lange wurde sein Fundort mit Zazenhausen angegeben, dies konnte inzwischen aber durch Forschungen im Rahmen des DFG-geförderten Projekts zur Kunstkammer der Herzöge von Württemberg berichtigt werden. [Nina Willburger]

Der kleine bauchige Becher besitzt einen niedrigen und schalen Fuß sowie einen konischen Hals. Er ist ein typisches Exemplar der Trierer Spruchbecherkeramik. Die in Trier gefertigte, schwarz gefirnisste Gefäßkeramik war ab dem 3. Jahrhundert weit über die Stadt hinaus verbreitet und beliebt. Ihren Namen verdankt die Keramik den in weißer Farbe aufgebrachten Trink- und Segenssprüchen. Auf dem Bauch des Bechers befindet sich ein oben und unten durch ein Wellenband gefasstes Schriftfeld, in dem das Wort LVDE, lateinisch für "spiele", zu lesen ist. Die Flasche ging durch die Erbschaft der Sammlung Guth von Sulz in den Besitz Herzog Eberhards III. (reg. 1633-1674) über und gelangte 1653 in die Kunstkammer.

Die kleine bauchige Flasche ist ein typisches Exemplar der Trierer Spruchbecherkeramik. Die in Trier gefertigte, schwarz gefirnisste Gefäßkeramik war ab dem 3. Jahrhundert weit über die Stadt hinaus verbreitet und beliebt. Ihren Namen verdankt die Keramik den in weißer Farbe aufgebrachten Trink- und Segenssprüchen. Auf dem Bauch der Flasche befindet sich ein oben und unten durch ein Wellenband gefasstes Schriftfeld, in dem mit lateinischen Buchstaben PIE steht, das griechische Wort für "trinke". Die Flasche ging durch die Erbschaft der Sammlung Guth von Sulz in den Besitz Herzog Eberhards III. (reg. 1633-1674) über und gelangte 1653 in die Kunstkammer.

Flacher runder Teller aus Terra Sigillata. Auf niedrigem Fuß mit steilem profiliertem Rand. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Schale aus Terra Sigillata mit Stempelverzierungen. Dargestellt ist Laubwerk mit menschlichen Figuren. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Öllampe aus hellem Ton. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Öllampe mit einer Marke in Forma eines Geschichts am Boden und Inschrift LSEXSED. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Ein kleiner Deckel aus Ton. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Einhenkelkrug aus gelbem Ton. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Kleines konisches Schälchen aus Terra Sigillata auf kleinem Fuß mit gerader Wandung. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Kleines konisches Schälchen aus Terra Sigillata mit Bodenstempel. Auf kleinem Fuß, mit gerader Wandung. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Birnenförmiger Trierer Spruchbecher auf niedrigem Fuß. Schwarz engobiert mit Barbotine (Schlickerfarbe) verziert. Zwischen zwei Wellen- und Punktlinien die Aufschrift VITA . Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Einhenkelkrug, Reste von weißer Engobe. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Glatter, schwarz engobierter Tonbecher aus rotem Ton. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Bauchiges, vasenförmiges Gefäß mit stark eingezogenem Fuß und nach oben konisch verjüngtem Hals. Schwarz engobiert/Schwarfirnis Ware. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Vollplastischer Hahn aus hellem Ton mit hohlem, rundem Standfuß. Auf der Figur sind Gefieder und Gesicht/Auge schwach herausmodelliert bzw. eingeritzt. Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.

Die Erfassung dieses Objekts wurde durch die Deutsche Digitale Bibliothek im Rahmen des von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) geförderten Programms NEUSTART KULTUR ermöglicht.